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Wilflingen: Gemeinde Langenenslingen

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Unsere Gemeinde

Hauptbereich

Rund 410 Einwohner

Wilflingen ist erstmals urkundlich erwähnt im Jahre 1086 in der Gründungsgeschichte des Klosters St. Georgen im Schwarzwald. Die Ersterwähnung des Ortes, die 1987 Anlaß zur feierlichen 900-Jahr-Feier war, sagt in der Regel nichts über das tatsächliche Alter des Wohnplatzes aus. Als Ort mit der Endung „-ingen“ weist Wilflingen auf eine Siedlung hin, die sich nach ihrem Haupt „Wulfilo“ nannte.

Gründungen mit solchen Ortsbezeichnungen sind im 5. und 6. Jahrhundert, dem Zeitraum der Sesshaftwerdung der Alemannen, entstanden. Diese Deutung wird durch die in Wilflingen nachgewiesenen alemannischen Reihengräber gestützt. Bodenfunde auf Markung Wilflingen indes lassen Rückschlüsse auf eine Besiedlung bereits in der Bronzezeit (1800 bis 1200 v. Chr.) zu.

Nachdem Wilflingen über Jahrhunderte nur in Urkunden verschiedener Adelsgeschlechter erwähnt ist, tritt der Ort selbst Ende des 13. Jahrhunderts in das Licht der Geschichte. So bestand nach einer Urkunde von 1274 die „villa Wiulvelingen“ bereits aus zwei Dörfern, nämlich Groß- und Kleinwilflingen. Letzteres wird seit dem Ende des 14. Jahrhunderts Enhofen genannt. Beide Dörfer bildeten jedoch stets eine Gemeinde und Gemarkung. Bereits in jener Zeit hatte der Ort zwei Pfarrkirchen, die Obere dem hl. Lupus konsekriert.

Die Untere Pfarrkirche ist seit 1438 dem hl. Petrus als Patron geweiht. Über den Zeitpunkt und auch die Gründe für die Abwanderung des Wilflinger Ortsadels liegen keine Quellenbelege vor. Dem Aufstieg der von Hornstein zu Schatzberg im 14. Jahrhundert folgte der allmähliche Niedergang im 15. Jahrhundert. Über eine Enkelin des Truchsesses Hans von Bichishausen, die sich um 1454 mit Werner Schenk von Stauffenberg vermählte, gelangte der Wilflinger Besitz an die Schenken von Stauffenberg. Wilflingen wurde Stamm- und Hauptsitz der späteren Schenken von Stauffenberg. Die Geschichte des Dorfes Wilflingen ist seitdem aufs engste mit der Geschichte dieses zur Reichritterschaft gehörigen Adelsgeschlechtes verknüpft. Das stauffenbergische Schloss mit der Patronatskirche und das ehemalige stauffenbergische Amtshaus bestimmen noch heute das Dorfbild.