:

Direktzur Suchseite, zum Inhaltsverzeichnis,

Emerfeld: Gemeinde Langenenslingen

Sie verwendeten einen veralteten Browser. Bitte führen Sie für ein besseres Surf-Erlebnis ein Upgrade aus.
JavaScript scheint momentan in Ihren Browsereinstellungen deaktiviert zu sein.
Bitte nehmen Sie eine Änderung dieser Einstellung vor und laden Sie die Webseite neu, um deren volle Funktionalität zu ermöglichen.
Unsere Gemeinde

Hauptbereich

Rund 130 Einwohner

Das Dorf Emerfeld mit dem Weiler Warmtal liegt am Südrand der Schwäbischen Alb, rund  720 m über dem Meer. Die Gemeinde hat ca. 130 Einwohner auf 892 ha Markungsfläche. Die gesamte Gemarkung befindet sich im Landschaftsschutzgebiet "Riedlinger Alb". Unterhalb dem zum Ortsteil Emerfeld gehörenden Warmtal, ein von Emerfeld östlich hinablaufendes Tal mit zugehörigem Weiler gleichen Namens, erhebt sich als steil vorspringender Bergrücken die „Alte Burg“. Auf diesem Berg war eine keltische Fliehburg von 340 m Länge und 70 m Breite, rings umgeben von einem heute noch bis 6 m tiefen Graben. An der Nordseite, wo dieser Berg in die Hochebene übergeht, befindet sich ein Querwall von 15 m Höhe und 14 m Dicke. In der Mitte der Anlage liegt das im Mai 1894 freigelegte Hünengrab, ein Grabhügel von ehedem 45 m Umfang und 2 m Höhe mit einer bis 3 m tiefen Grabkammer.

Zwischen ihr und dem „Schlossberg“ liegt im Staatsforst „Hoher Fels“ eine vorchristliche Kultstätte. Auf dem benachbarten Schlossberg stand die Burg Habsberg, die zwischen 1108 und 1590 ursprünglich edelfreien Adel aufwies. 1133 weihte Bischof Ulrich von Konstanz die Pfarrkirche St. Pankratius und den Nebenpatronen Laurentius und Stephanus. Nach dem Untergang der Habsberger ging deren altveringischer Besitz über an die Herren von Justingen, welche 1293 die Vogtei an das Kloster St. Blasien verkauften, an die Habsburger. Die Ortsherrenschaft wechselte nun von den Hornstein zu Wilflingen über die Junginger, von Rain, von Hornstein-Schatzberg an die Gundelfinger zu Neufra, von welchen sie über die Hornstein-Helfenstein an die Fürstenberger und mit deren Obervogteiamt Neufra 1806 unter württembergische Hoheit kam. Vom Oberamt Riedlingen kam Emerfeld 1938 an den Kreis Saulgau, 1973 zum Kreis Biberach und mit der Gemeindereform 1975 zur Gemeinde Langenenslingen. Emerfeld bietet den Menschen aus Stadt und Land eine reizvolle Landschaft am südlichen Albrand. Sommerurlauber und Wintersportler weilen gern an diesem schönen Platz. Bei guter Sicht kann das Alpenpanorama betrachtet werden.